Die 1. holt im Derby bei der Eintracht Kreuznach ein 0:0. Die 2. verliert knapp mit 1:2 bei Inter Mainz.
Von den Kreunachern haben wir folgende Information bekommen:
Stadionzufahrt am Sonntag, dem 09.10.2016
Sehr geehrte Sportkameraden,
die Zufahrt zum Stadiongelände ist wegen einer Großveranstaltung auf der Pfingstwiese nicht möglich!
Wegbeschreibung für Mannschaft und Offizielle:
Bitte fahren Sie über den Bahnübergang, unmittelbar dahinter links ab in Richtung ALLIT-WERKE.
In Höhe des 1. Allitgebäudes biegen Sie zwischen den Tennisplätzen rechts ab
ins Stadiongelände, wo Sie auch parken können.
Wegbeschreibung für Zuschauer:
Bitte fahren Sie über den Bahnübergang geradeaus auf die Pfingstwiese.
Auf dem rechten Teil der Pfingstwiese, welcher nicht eingezäunt ist, können Sie parken.
Fußweg bis zum Stadion ca. 5 Minuten.
Um 13:00 spielt die 2. bei Inter Mainz
Zu einem weiteren Derby kommt es am Sonntag um 15:00. Die 1.fährt zu Eintracht Kreuznach.
Hier ein Vorbericht aus der AZ Kreuznach:
SG EINTRACHT Gegen Mombach am Sonntag schon unter Zugzwang / Drei Spiele ohne Punkt und Tor
BAD KREUZNACH - Es wird wieder Zeit für Zählbares. Drei Partien ohne Punkt, sogar ohne eigenes Tor, stehen nämlich in den jüngsten Kapiteln der Bad Kreuznacher Fußball-Geschichtsbücher. Am Sonntag um 15 Uhr gastiert Fortuna Mombach im Moebusstadion – eine Mannschaft, die miserabel in die Runde gestartet ist, aber jüngst beim 2:0 gegen Hassia Bingen aufhorchen ließ und Anschluss ans Verbandsliga-Mittelfeld gefunden hat.
Eben im Mittelfeld steht auch noch die SG Eintracht, Tendenz fallend. 0:1 in Riechweiler, 0:3 gegen Dudenhofen, 0:2 in Waldalgesheim – so die Ausbeute der vergangenen drei Bad Kreuznacher Meisterschaftsspiele. Dazwischen steht ein 5:1 im Pokal gegen Kandel, was im inzwischen eingeläuteten Abstiegskampf nicht wirklich weiterhilft. Um nicht ganz in den Keller zu rutschen, gibt es am Sonntag nur ein Motto für die Mannschaft von Thomas Wunderlich: Gewinnen. Ohne Wenn und Aber.
- SCHIEDSRICHTER UND LIZENZ
Nicht nur in der Liga muss die Eintracht Gas geben, und Punkte sammeln. An zwei weiteren Baustellen arbeitet der Kreuznacher Traditionsverein. So stellt die SGE aktuell nur einen der geforderten vier Schiedsrichter. Das bestraft der Verband.
Gleiches drohe bei der Lizenzierung der Trainer, erläutert Spielleiter Jürgen Veth (Offenbach). „Die B-Lizenz von Patrick Krick läuft aus und muss verlängert werden. Dies sollte uns bis 2. Januar 2017 vorliegen“, mahnt er. Sollte das nicht der Fall sein, so kann das teuer für den Verein werden. Veth: „Wir hatten einen Fall, der mit 300 Euro beim ersten Versäumnis und 500 Euro im Folgefall bestraft wurde.“ Schlimmstenfalls könnte sogar der Zwangsabstieg ausgesprochen werden. Aber das sei eher unwahrscheinlich, glaubt der Liga-Leiter, ohne einer Entscheidung des Sportgerichts vorweggreifen zu wollen. „Das wird insgesamt eher großzügig ausgelegt. Aber letztlich profitieren doch unsere Vereine im Falle eines Aufstiegs, denn in der Oberliga wird das schon deutlich strenger gehandhabt.“
„Keine Frage, das wird eine ganz schwere Aufgabe, da sind wieder richtige Männer gefragt. Mombach wird uns im kämpferischen und taktischen Bereich alles abverlangen“, sagt der SGE-Trainer. So ein bisschen trauert er den Auswärtspartien in Rieschweiler und Waldalgesheim hinterher, in denen jeweils ein Punkt möglich war. „Wir waren ja nicht wirklich schlechter, aber holten keine Punkte.“ So entsteht Druck. Und den bekommen die Bad Kreuznacher immer mehr zu spüren.
„Eben dem müssen wir uns jetzt stellen“, sagt Wunderlich vor dem „Sechs-Punkte-Spiel“, wie er es bezeichnet. „Rumeiern“ bringe gar nichts: „Wir müssen gewinnen.“
Mindest eine Änderung in der Startelf
Dabei wird das Startpersonal wegen der Roten Karte von Mohamed Morchid wenigstens auf einer Position verändert. Zudem ist der Einsatz von Nils Flühr fraglich.
Klar ist: Es gibt sicher angenehmere Kontrahenten in der Verbandsliga als Fortuna Mombach. Das bekamen erst jüngst die Binger zu spüren, die ihre individuellen Stärken überhaupt nicht auf den Platz bekamen und von den willens- und kampfstarken Fortunen niedergerungen wurden. Gegen die Mombacher sind weniger Übersteiger und Törtchen gefragt, vielmehr 90 Minuten Vollgas.
aus der AZ Bingen
Rodrigues rechnet mit „heißer Partie“
HASSIA Binger Trainer erwartet beim Spiel in Mombach einen Gegner mit dem Rücken zur Wand
BINGEN - (jow). Auf den ersten Blick scheint die Ausgangslage im Verbandsliga-Derby (Anpfiff am Sonntag: 15 Uhr) zwischen dem FC Fortuna Mombach und Hassia Bingen klar. Lediglich gegen den Ludwigshafener SC gelang dem Team von Thomas Eberhardt ein Dreier, acht Mal gingen die Mombacher als Verlierer vom Platz. Wie schwer die Partie am Sonntag werden kann, zeigte der Pokalauftritt der Hassia an gleicher Stelle: Ein Freistoß von Enes Sovtic in der 112. Minute bedeutete im August das mühsame 1:0 für die Binger, nachdem die Fortuna über 90 Minuten lang kämpferisch gegengehalten hatte.
„Ohne Ironie, das wird eine ganz heiße Partie gegen einen sehr starken Gegner“, hat Hassia-Coach Nelson Rodrigues sein Team ausdrücklich gewarnt. Auch bei Tabellenführer Speyer habe die Eberhardt-Truppe bei ihrer 0:3-Niederlage 55 Minuten lang sehr gut ausgesehen und erst in der Schlussphase die entscheidenden Treffer kassiert. „Mombach steht mit dem Rücken zur Wand, die hauen alles raus, werden gepusht ohne Ende und geben Vollgas bis zur letzten Sekunde“, weiß der 38-Jährige.
Teilweise Entwarnung konnte Rodrigues bei Andy Schröder geben. Der Linksverteidiger hat sich in der Partie gegen die SG Rieschweiler keinen Kreuzbandriss zugezogen, laboriert nur an schweren Zerrung, fällt aber in den kommenden Wochen aus. Definitiv nicht mehr zum Einsatz kommen könne in diesem Jahr Konstantin Fring wegen einer hartnäckigen Schulterverletzung, so der Trainer. Zudem habe Stürmer Mükerrem Serdar nur Lauftraining absolvieren können und steht am Sonntag ebenfalls nicht zur Verfügung.
Fazit: „Die Meisterschaft haben wir erst einmal abgehakt“, sagt Rodrigues, der dennoch in Mombach ein gutes Ergebnis erzielen will, „denn einen Grund zum Trauern haben wir wirklich nicht.“ Ob die Hassia am Sonntag mit einem Punkt zufrieden ist? „Je nach Spielverlauf schon“, denn so weit wie Speyer, Idar-Oberstein oder Dudenhofen sieht Rodrigues sein Team wegen des relativ kleinen Kaders und vieler Akteure, die lange keine Partie über 90 Minuten absolviert haben (Fring, Beytullah Kurtoglu), aus Studiengründen nur am Spieltag zur Verfügung stehen (Axel Neumann, Dominik Ahlbach) oder einiger junger Kräfte mit starken Leistungsschwankungen (Espen Lautermann, Max Perneczky, Shahin Khoshaba) nicht. Dazu schmerzt der Abgang von Adrian Simioanca (Eintracht Bad Kreuznach).
Unsere 2. spielt um 12:00 gegen Vitesse Mayence.
Die wieder schlecht besetzte 2.Manschaft verlor bei Vorwärts Orient 8:3. Die 1. kommt mit einer 0:3 Niederlage aus Speyer zurück.Spielbericht aus der AZ Mainz unter Mannschaften.
Unsere 1. fährt zu einem schweren Auswärtsspiel zum Aufstiegskandidaten Speyer.Anpfiff iost um 15:00.Die 2. spielt um 12:30 beim FC Vorwärts Orient.
Die 2.verliert bei den Kickern von Willy Wacker 5:1. Die 1. verliert in der Pfalz/Rieschweiler mit 2:0 (1:0) und verliert Torwart Rudolf mit Rot wegen einer Notbremse.Spielbericht unter Mannschaften/1.
Mombach. Ein Sieg aus sieben Spielen, zuletzt zehn Gegentore in zwei Partien – die Vorzeichen vor dem Auswärts-Doppelpack von Fußball-Verbandsligist Fortuna Mombach könnten besser stehen. „Mir wird langsam bange, das gebe ich offen zu“, sagt Abteilungsleiter Johann Grabowski vor dem Spiel in Rieschweiler (Sonntag, 15.30 Uhr). Die Diagnose: „Es passt ja eigentlich, von der Mannschaft, vom Drumherum. Aber es fehlen die Punkte.“
Auch Mirko Vorih betont, „von der Qualität nach wie vor überzeugt“ zu sein. Automatismen weiter entwickeln, Chancen besser nutzen, individuelle Fehler reduzieren lautet das Rezept. „Wir müssen Geduld haben“, hält der Teammanager fest. „Es liegt nicht an der Leistungsfähigkeit“, erklärt Trainer Thomas Eberhardt, „es gibt eigentlich keinen Grund, was zu ändern. Ich traue unserer Mannschaft alles zu, wir haben schon gezeigt, dass wir mit jedem mithalten können.“ „Andere schmeißen hin, aber ich habe nicht das Gefühl, dass wir verbraucht sind“, sagt Grabowski, der sich unmissverständlich hinter das Trainerteam stellt: „Jetzt ist die Mannschaft gefordert.“ Die wird anders aussehen als zuletzt: Teichreb, Bergmann, Esper (verletzt), Borovskij, Frey, Pflüger und Akcay (alle Urlaub) fehlen.
Unsere 2. spielt am Sonntag um 13:00 bei Willy Wacker.
Die 1.verliert gegen Dudenhofen mit 1:4 Tor: Hadri. Spielbericht unter Mannschaftenb / 1. Spielberichte.Die schlecht besetzte 2. kommt mit 0:13 gegen Ober-Olm unter die Räder.
VERBANDSLIGA Fortuna Mombach spürt nach 0:6 in Waldalgesheim gegen Dudenhofen bereits Druck
MOMBACH - (tor). Einen mächtigen Schuss vor den Bug fingen sich die Verbandsliga-Fußballer von Fortuna Mombach am vergangenen Wochenende ein. Doch womöglich kam die 0:6-Packung in Waldalgesheim ja gerade zur rechten Zeit. Das hofft zumindest Co-Trainer Daniel Kittl: „Vielleicht sind aufgrund unserer Spielweise die Ergebnisse etwas in Vergessenheit geraten“, blickt der 40-Jährige zurück, „aber die Ergebnisse sind am Ende das, was zählt.“ Mehrfach fühlte sich die Fortuna in der Spielanalyse durch unzureichende Chancenverwertung um den Lohn gebracht, doch an der Waldalgesheim-Pleite – der fünften im sechsten Ligaspiel – gab es nichts mehr schön zu reden. „Sie kam hoffentlich zum richtigen Zeitpunkt“, sagt Kittl.
Dabei waren Schwankungen bei der großteils neu formierten Mannschaft ja einkalkuliert gewesen. Doch gegen den FV Dudenhofen (Sonntag, 15 Uhr) geht inzwischen auch Druck von der Tabellenkonstellation aus, zumal die Pfälzer sich in den vergangenen Jahren als zuverlässiger Kandidat für das obere Tabellendrittel etabliert haben. „Wenn wir in Führung gehen, gewinnen wir auch“, ist sich Kittl sicher.
Doch in fünf von sieben Pflichtspielen stand vorne die Null. „Wir müssen unsere Zweikämpfe gewinnen und die Chancen nutzen“, lautet für den Co-Trainer der Schlüssel zum Erfolg, „wir müssen einfach nur das im Spiel zeigen, was auch im Training funktioniert.“ Mete Alp Akcay ist im Urlaub, dafür stehen Davin Dzaka und Kim-Oliver Schnoor wieder zur Verfügung. Marco Streker ist ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, der Einsatz von Marco Bergmann (muskuläre Probleme) ist fraglich.