Am Sonntag erwartet die Fortuna die Stadtnachbarn aus Bretzenheim. Anpfiff ist um 15:00.
Die 2. spielt zu ungewöhnlicher Zeit um 17:00 gegen Nierstein II.
Am Sonntag erwartet die Fortuna die Stadtnachbarn aus Bretzenheim. Anpfiff ist um 15:00.
Die 2. spielt zu ungewöhnlicher Zeit um 17:00 gegen Nierstein II.
Verblieben ist auf der Prioritätenliste der bereits für dieses Jahr geplante Tennishallen-Neubau auf dem Gelände des DJK Mainzer Sand. Die Kostenprognose liegt bei 930 000 Euro, „die vom Verein aufzubringen sind“, wie es im Mai in der Beschlussvorlage hieß. Allerdings bestehe, so Beck, für den Verein Aussicht auf Förderung. Die Sanierung des Klein- und Großspielfeldes in Finthen ist auf 550 000 Euro beziffert, die Sanierung des oberen Platzes auf der Bezirkssportanlage in Mombach schlägt laut Plan mit 350 000 Euro zu Buche. Die Schließung der 2003 sanierten Plätze in Finthen würde laut Stadt „die Existenz des ortsansässigen Fußballvereins bedrohen“, und von der Stilllegung des 2004 erneuerten Platzes in Mombach wären gleich sechs Vereine mit Trainings- und Spielbetrieb betroffen.
Einer davon ist Fortuna Mombach. „Ich bin positiv überrascht“, sagt Vereinsmanager Mirko Vorih zur geplanten Sanierung. Im Sommer war dort eine Fachfirma angerückt, um die dringendsten Schäden zu flicken. Doch in den Augen der Klubverantwortlichen sah der Platz danach kaum besser aus. Vorih hatte die Schäden dokumentiert und sich ans Sportamt gewendet, um eine Sanierung zu erreichen.
Stadtrat muss überplanmäßige Mittel für Sanierungen bewilligen
Die Erneuerung des 2002/03 errichteten Kunstrasens in Bretzenheim war im Mai von der Stadt noch als „überfällig“ bezeichnet worden, dort kam es zu „Notreparaturen“ durch das Grünamt. Dennoch stößt die Entscheidung des Ausschusses, die am 20. November vom Stadtrat bestätigt werden muss, auf vollstes Verständnis beim SV Bretzenheim 12. „Unser Platz ist auch grenzwertig, aber das Sportamt macht, was es kann“, äußert der sportliche Leiter Thomas Bohland Verständnis für die Bevorzugung der anderen Standorte. Der löchrige Platz in Finthen sei zuletzt bei einem Gastspiel der Zwölfer noch flugs mit Sand bespielbar gemacht worden und ist nach Bohlands Ansicht schon fast gesundheitsgefährdend. Das städtische Budget setze nun einmal Grenzen. Und der Haushaltsplan 2020, der für Kunstrasensanierungen nur 435 000 Euro bereithält, auch. Der Stadtrat müsste also überplanmäßige Mittel bewilligen.
Die Ebersheimer Ortsvorsteherin Anette Odenweller (CDU) zeigte sich im Sportausschuss weniger begeistert von der Rückstufung des 1997/98 gebauten Kleinspielfeldes, dessen Sanierung laut Prognose im Mai mit 220 000 Euro zu Buche schlagen würde. „Dringend notwendig“ sei die Sanierung auch dort. Beck erklärte, es brauche einen „Impuls“ aus dem Stadtteil, etwa in Form von Mittelbereitstellungen aus der Spende, die Ebersheim unlängst zuging.
Künftig kein Gummigranulat mehr auf Kunstrasenplätzen
Unterdessen hat sich die Stadt darauf festgelegt, künftig auf mit Gummigranulat verfüllte Kunstrasen zu verzichten. Stattdessen soll auf „umweltgerechte, bewährte Materialien, zum Beispiel Quarzsand, oder auf neue, umweltgerechte und normierte Technologien“ gesetzt werden. Quarzsand-Verfüllungen seien eine „umweltgerechte und voraussichtlich kostenneutrale Lösung“, würden „hinsichtlich Dämpfungseigenschaften und Spielkomfort jedoch einen Rückschritt“ bedeuten. Hintergrund sind Bestrebungen auf EU-Ebene, Mikroplastik zurückzudrängen. Kork-Sand-Verfüllungen will die Stadt mangels Erfahrungswerten einstweilen nicht nutzen. Seitens der Vereine wird betont, dass Sandverfüllungen einer besonders aufmerksamen Pflege bedürfen, sonst würden die Spielflächen schnell zu „Beton“.
Geinsheim. Das Wort „wichtig“ wäre eine Untertreibung bei der Eindordnung dieses Sieges. Mit dem 1:0 sicherte sich Fußball-Landesligist Fortuna Mombach beim Tabellennachbarn SV Geinsheim drei Punkte – und den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen. „Eine tolle kämpferische Einstellung der Mannschaft“, freute sich Fortuna-Trainer Thorsten Lamers. Zumal mit Quint, Messerschmitt und Becher drei erkrankte Spieler kurzfristig ersetzt werden mussten – so feierte auch Abdul Alkhatib aus der zweiten Mannschaft sein Debüt. Bei seinem erst dritten Saisoneinsatz nach Verletzungspause erzielte Dominik Bäcker das Tor des Tages (20.). Als gegen Ende der Partie der Druck der Gastgeber groß wurde, glänzte Torwart Tobias Schneider. Und sicherte den vierten Saisonsieg.
Fortuna Mombach: Schneider – Dedeke, Brunswig, Hübler, Yesilyurt – Szulc (88. Nungesser), Staegemann, Alkhatib, Bäcker – Schenk, Meurer (72. da Cruz).
Am Sonntag um 14:30 kommt es für unsere 1. zum Kellerduell beim SV Geinsheim. Die 2. ist spielfrei.
GIMBSHEIM. Mit einem 1:0 (1:0)-Heimsieg über Aufsteiger Fortuna Mombach hat der SV Gimbsheim die Vorrunde in der Fußball-Landesliga abgeschlossen. Die Altrheiner verbleiben aber auf dem zehnten Tabellenplatz, die Mainzer weiterhin als Vorletzter auf dem ersten Abstiegsrang.
Der erste Versuch des Mainzer Aufsteigers durch Stürmer Dominik Szulc landete in den sicheren Armen von SVG-Keeper Yannick Selzer (14.). Der Gimbsheimer Druck ließ auch weiter nicht nach – die Gäste bekamen kaum Luft zum Atmen. SVG-Mittelfeldmann Rico Renner zog ab – aber Fortuna-Schlussmann Tobias Schneider reagierte prächtig. Aber erst gegen Ende der ersten Halbzeit leitete die Ecke von Spielführer Seyfert die längst fällige Führung der Altrheiner ein: Der Ball gelangte schließlich zu Özdemir, der in bester Gerd Müller-Manier aus der Drehung zum 1:0 einschoss (41.). „Bei diesem abgewehrten Ball haben wir nicht richtig reagiert“, sollte Fortuna-Coach Thorsten Lamers hinterher sagen.
Nach Wiederbeginn hielt der Druck der Platzherren noch eine Weile an. Doch ihre spektakulärste Szene sollte der Schuss von Rico Renner nach Ecke von Seyfert bleiben. Der Hammer flog über den Kasten der Fortuna (57.).
Die Mombacher investierten bald deutlich mehr und drängten auf den Ausgleich. Nach einem Eckstoß des Mombachers Sergen Yesilyurt konnte der Schuss von Mika Brunswig von der SVG-Abwehr gerade noch geblockt werden (75.). In der Nachspielzeit erreichte Brunswig wiederum ein Zuspiel von Yesilyurt. Sein Kopfball verfehlte aber das Ziel (90.+3). Dass die Mombacher nach einer Roten Karte von Pascal Renner nach grobem Foulspiel (82.) noch gut zehn Minuten in Überzahl agieren konnten, brachte ihnen aber nichts mehr ein.
„In der ersten Halbzeit haben wir sehr dominant gespielt“, resümierte SVG-Trainer Jones. „Das 1:0 haben wir völlig verdient gemacht.“ In der zweiten Halbzeit vermisste er die Selbstsicherheit im Passspiel. „Aber es war ein gute kämpferische Leistung und ein verdienter Sieg.“
Unsere 2. spielt mam Sonntag um 14:30 beim SV Friesenheim.
Die 1. fährt ebenfalls am Sonntag zum Auswärtsspiel nach Gimbsheim. Anpfiff ist um 14:30.
Offenbach . Thorsten Lamers konnte bei seinem Debüt auf der Trainerbank des Fußball-Landesligisten Fortuna Mombach direkt beobachten, wo die Probleme liegen.
„In der defensiven Konsequenz und im Offensivspiel war mir das oft zu zaghaft“, sagt der neue Coach nach der 0:4 (0:1)-Niederlage beim FSV Offenbach. Und genau an diesen Punkten will er in der kommenden Trainingswoche den Hebel ansetzen. In Offenbach brachte ein Sonntagsschuss sein Team auf die Verliererstraße (14.). „Vor der Pause hatten wir noch die gute Chance, aber Patrick Schenck traf leider nur die Latte“, erzählt Lamers. Nach der Pause ging es dann schnell dahin. Ein Doppelpack (51./56.) sorgte für die Entscheidung.
Schiedsrichter: Marcel Göpferich (Bretten-Bauerbach) - Zuschauer: 39Ja, wir sind auch dabei. Wenn Ihr liebe Mitgliede,r bei Rewe einkauft nutzt die Möglichkeit pro 15 € Einkauf, einen kostenlosen Schein für die Fortuna Mombach zu bekommen. Danke für die Unterstützung. Alle weiteren Information im Markt oder bei rewe.de.
„Wir bedauern Ollis Rücktritt sehr, akzeptieren ihn aber“, sagt Grabowski, „wir sind dankbar, was er hier in zweieinhalb Jahren aufgebaut hat.“ Der 34-Jährige übernahm die Fortuna in der Landesliga, stieg ab und direkt wieder auf. Bei seinem letzten Spiel traf er selbst beim 3:2-Sieg gegen die Fortuna Billigheim-Ingenheim. „Mein Ziel war es, einen Verein zu formen, bei dem man unabhängig vom Geld spielt, weil die Kameradschaft stimmt und die Stimmung gleichbleibend gut ist“, sagt Schmitt, „ich denke, das habe ich auch erreicht.“ Eine junge, talentierte Truppe geformt, der Wiederaufstieg, Skifahrten mit 16 Teilnehmern – lange lief es, wie Schmitt rekapituliert, gut.
Schmitt spürte, dass er Teile der Mannschaft nicht mehr erreicht
Doch es sei ihm zuletzt nicht mehr gelungen, einen Teil der Mannschaft zu erreichen. Neun Niederlagen setzte es in den ersten zwölf Spielen. Vor drei Wochen suchte Schmitt bereits den Kontakt mit den Verantwortlichen. „Ich habe gespürt, dass meine Energie bei manchen Spielern verpufft, weil Übungen hinterfragt werden oder bei der Taktik Skepsis herrscht“, sagt Schmitt, „ich denke, ein neuer Trainer kann wieder eine hohe Intensität erreichen.“ Es seien oft nur noch zehn, zwölf Spieler im Training gewesen. Doch Absagen aus privaten Gründen habe er selbst nach vierwöchiger Abwesenheit im Sommer schlecht kritisieren können. „Dieses Alibi haben die Spieler bei einem neuen Trainer nicht mehr“, sagt Schmitt. Sein Fazit: „Wenn ich die Spieler nicht mehr begeistern kann, begeistere ich lieber meine Frau.“
Lamers führte die Fußballerinnen von Schott Mainz 2015 in die Zweite Bundesliga und sammelte Erfahrung im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern. Der 50-Jährige „ist in einem gestandenen Alter, ein ruhiger Vertreter, der sehr viel mit jungen Leuten gearbeitet hat“, sagt Grabowski, „das passt zu uns, die Chemie hat sofort gestimmt.“
Mombach. 2:0 geführt, das 2:2 kassiert, und dann wurde es noch einmal turbulent. Erst traf Kevin Frey mit einem 20-Meter-Schuss in den Winkel für Fortuna Mombach im Kellerduell gegen Fortuna Billigheim-Ingenheim zum 3:2 (88.), dann zitterte die Fortuna noch, weil Kapitän Peter Staegemann Gelb-Rot während seiner Auswechslung sah. „Der Schiri war der Meinung, er habe auf Zeit gespielt. Dabei hat Patrick nur die Kapitänsbinde weitergegeben“, sagte Mombach-Spielertrainer Oliver Schmitt, der sich über den 3:2-Sieg im „Sechs-Punkte-Spiel“ freute. Staegemann mit einem Elfmeter nach Foul an Max Messerschmitt (10.) und Schmitt (37.) hatten die Fortuna in Führung geschossen. Doppelpacker Marcel Thiede glich für die nach der Pause zunächst dominierenden Gäste aus (48., 52.).
Die 2. hat gegen den Aufstiegskandidaten Basara Mainz 2:9 verloren.
Aktuell sind 31 Gäste und keine Mitglieder online
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