Spielbericht Fortuna gegen Offenbach 11.5.14

Vizemeister heißt Fortuna

VERBANDSLIGA Mombach schlägt Offenbach 4:1 und sichert sich die Aufstiegsspiele

MOMBACH - Bereits am drittletzten Spieltag in der Fußball-Verbandsliga Südwest hat Fortuna Mombach die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation perfekt gemacht. Die Mannschaft von Trainer Thomas Eberhardt besiegte auf der heimischen Bezirkssportanlage den FSV Offenbach 4:1 (2:1) und hat damit die Vizemeisterschaft sicher. Ende Mai und Anfang Juni versucht der Aufsteiger aus Mainz, die beiden Verbandsligazweiten aus Saarland und Rheinland hinter sich zu lassen und in die Oberliga aufzusteigen.

Schnell hatte der Fortuna-Coach den Kritikpunkt an seinem Team, eingangs die Chancen nicht konzentriert genutzt zu haben, abgehakt und zog den Hut vor den Seinen: „Das haben die Jungs hervorragend gemacht“, freute sich der 32-Jährige. „Wir haben die Qualität, ein Spiel zu drehen“, urteilte er nach dem 0:1-Rückstand, für den der Südpfälzer Hichem Gherbi mit einem abgefälschten Schuss gesorgt hatte (23.). „Was wir als Aufsteiger jetzt schon erreicht haben“, strahlte Eberhardt weiter, „das hätte vor der Saison keiner gedacht.“ Aber Mombachs Trainer warnte: „Wir müssen jetzt immer an die 100-Prozent-Grenze gehen. Denn die Spiele werden nun viel schwerer.“ Das bezog er auf die Relegation und mögliche Gegner in der Oberliga.

Im fairen Vergleich vor nur 40 Zuschauern gegen den allerdings ersatzgeschwächten Rangfünften gelang Serkan Akinci per Abstauber der Ausgleich, nachdem Gäste-Torhüter Christoph Gadinger einen strammen Schuss des Mombachers Patrick Stanczyk nur hatte abklatschen können. Die fein in der Offensive kombinierenden Fortunen gelang noch vorm Pausenpfiff das 2:1: Den Hammer von Krystian Borowsk lenkte Keeper Gadinger an die Unterkante der Latte. Von dort sprang die Kugel ins Netz (42.).

Auch nach Wiederbeginn waren die Mombacher die dominierende Mannschaft. Die Gästeoffensive präsentierte sich als laues Lüftchen. Die Fortunen hingegen trafen noch durch Grzegorz Symanek (Kopfball nach Vorlage von Borowski/ 61.) und den eingewechselten Davin Dzaka (Abstauber nach Pass vom ebenfalls eingewechselten Amin Ouachchen/85.). Der Passgeber hämmerte den Ball noch an die Latte (90.).

Wahnsinn - 1. erreicht die Reli zur Oberliga- 2. spielt Unentschieden

Die 1. hat souverän gegen den FSV Offenbach mit 4:1 (2:1) gewonnen.Tore: 2 x Symanek, Borowski und Dzaka. Heizmann brachte die Gäste mit einem Eigentor in Führung.Durch diesen Sieg hat die Fortuna die Berechtigung, die Reli zum Aufstieg in die Oberliga zu spielen.Die 2. spielte ihr viertes Uentschieden, 3:3 gegen Sörgenloch. Tore: Frohme, Yurtsel und El Alami.

1. gewinnt in Rieschweiler- 2. Unentschiedem

Die 1. gewinnt in Rieschweiler mit 2:0. Doppeltorschütze Szymanek. Die 2. spielt zum drittenmal hintereinander Uentschieden und holt ein 2:2 in Lörzweiler.Torschützen Fischer und Caramano.

Ebersheim verstößt gegen die Spielordnung

Nach einer Mitteilung des Klassenleiters der C-Klasse hat Ebersheim beim Nachholspiel gegen die Fortuna II vier Spieler von der höher spielenden Mannschaft eingesetzt. Der Verband prüft die Angelegenheit und hat zur Stellungnahme gebeten.

Spielwiederholung der 2.

Am Mittwoch spielt unsere 2. um 19:00 das vom Verband neu angesetzte Spiel beim TSV Ebersheim.

Spielbericht Fortuna gegen Blaubach-Diedelkopf 27.4.14

Malenicas Hattrick in nur elf Minuten

 

Von Torben Schröder

FORTUNA MOMBACH Verbandsligist fertigt Blaubach-Diedelkopf 7:0 ab / Acht Punkte Vorsprung

MAINZ - „Das war wie Bayern München, nur mit Toreschießen“, grinst Trainer Thomas Eberhardt nach dem 7:0 (3:0)-Sieg seiner Mombacher Fortuna gegen die SG Blaubach-Diedelkopf. Die Steilvorlage hatte der Rivale um Rang zwei, Jahn Zeiskam, am Vortag mit einer 2:3-Heimpleite gegen Dudenhofen geliefert. Bei acht Punkten Vorsprung und vier ausstehenden Spielen bestehen kaum noch Zweifel daran, dass der Verbandsliga-Neuling nach der Saison in der Relegations-Runde um die Oberliga-Teilnahme spielen darf. Zudem gelang nach der 0:1-Hinrundenpleite gegen die Pfälzer eine eindrucksvolle Revanche, die nur dank SG-Torwart Robert Lehmann nicht zweistellig ausfiel.

„Es war eigentlich ein perfektes Spiel von uns“, lobt Eberhardt die Seinen. Igor Heizmann (10., eingeleitet vom bärenstarken Samir Ouachchen) sowie Amin Ouachchen mit einem Doppelpack (32., nach einer Ecke und einer Kopfballvorlage des omnipräsenten Ivan Idzan, sowie 39., nach Traumpass von Bruder Samir) hatten die Pausenführung herausgeschossen. Serkan Akinci legte mit einem herrlichen Schlenzer von der Strafraumkante ins lange obere Eck nach (66.), ehe die große Schow des Mate Malenica begann: Eingewechselt in der 74. Minute, schoss er erst das 5:0 nach Grzegorz Szymaneks Querpass (78.), dann das 6:0 nach Igor Heizmanns Sololauf (86.), wurde von Tim Alles gefoult, schnappte sich sofort die Kugel und machte vom Elfmeterpunkt seinen Elf-Minuten-Hattrick perfekt (89.). „Ich hatte Lust zu spielen“, lacht der nunmehr 19-fache Torschütze, der genau wie Szymanek (20 Saisontreffer) zu Beginn draußen saß, „es war ja eine Woche Pause, da hat man immer mehr Lust.“ Mehr wollte Malenica, der zuletzt häufiger draußen saß, nicht sagen. „Das ist toll für das Trainer-Team“, freut sich Eberhardt über die Reaktion des Stürmers, „man lässt einen 36-Tore-Sturm draußen und es läuft trotzdem. Fußball ist eben ein Mannschaftssport, und wir haben viel mehr als nur elf gute Spieler.“

Und wie es läuft. Neben einem halben Dutzend Großtaten des Pfälzer Torhüters zielten die Mombacher etliche Male aus bester Perspektive neben das Tor, kamen mit Steilpässen immer wieder in den Rücken der Abwehr, ließen so gut wie nichts zu und liefen auch über die komplette Distanz mehr als der Gegner.

Kantersieg der 1. und Unentschieden der 2.

Die 2. hat seit langem mal wieder einen Punkt geholt und trauert dicken Chancen nach. Gegen die Moguntia ga es ein 3:3. Tore: 2 x El Alami und Raimovic.Die 1. hat ein Galaspiel abgeliefert und siegt gegen Blaubach-Diedelkopf mit 7:0. Tore: 3 x Malenica Hattrick!!!, 2 x A. Quachchen, Akinici und Heizmann.

Mögliche Aufstiegsspiele - so würde es ablaufen

Mehr Klarheit gibt es bei den möglichen Aufstiegsspielen. Der Verband hat folgende Informationen allgemein mitgeteilt:

Endspurt nach der Osterpause

Noch 5 Spieltage bis Rundenende. Auf jeden Fall trifft das auf unsere 2. zu. Am Sonnatg um 12:30 kommt die Mainzer Moguntia nach Mombach.Neuigkeiten gibt es dahingehend, dass mit sofortiger der Trainer Vincenzo Aquino nicht mehr verantwortlich ist. Neu übernommen hat das Amt Christopher Grabowski.Wir bedanken uns beim alten Trainer für die geleistete Arbeit und wünschen Christopher in seinem neuen Amt viel Erfolg.

Um mehr, ja viel mehr geht es bei unserer 1. Mannschaft. Mit 5 Punkten Vorsprung geht man in die letzten schweren Spiele.Sollte der 2. Platz bis Rundenende gehalten werden können, berechtigt das zu einer Religation zum Aufstieg in die Oberliga.Am Sonntag kommt es zum Duell gegen die abstiegsgefährende SG Blaubach-Diedelkopf.Anstoss ist um 15:00.

Spielbericht Mutterstadt gegen Fortuna vom 13.4.14

Kein Glück und dann noch Pech dazu

 

FORTUNA MOMBACH Verbandsligist verliert 0:1

MUTTERSTADT - (tor). „Kein Glück und dann auch noch Pech zu haben, ist eine Scheiß-Kombination“, lautet das bei Jürgen Wegmann entlehnte Fazit von Trainer Thomas Eberhardt nach dem 0:1 seiner Fortuna Mombach im Verbandsliga-Fußballspiel beim TDSV Mutterstadt. Das Tor des Tages gelang Emre Efe in der 80. Minute, nachdem Marcel Kostadinov verpasst hatte, den Ball aus dem Strafraum zu bugsieren.

Mindestens ebenso ärgerlich war in Eberhardts Augen, dass erst TDSV-Torwart Michael Hirschmann nach einem Foul an Mate Malenica nur die Gelbe Karte sah (30.). „Mate hätte den Ball ins leere Tor schießen können“, betonte Mombachs Trainer. Dass dann in der Nachspielzeit der ersten Hälfte Thomas Strohmeier nach einem harmlosen Foul die Ampelkarte sah, war für den 32-Jährigen „ein Unding“.

Seiner eigenen Mannschaft machte der Trainer den Vorwurf, die ersten 25 Minuten verschlafen zu haben. Erst danach nahm die Fortuna das Spiel in die Hand. „In Unterzahl haben wir das dann hervorragend gemacht“, erklärte Eberhardt, „wir haben bis zur 80. Minute gar nichts zugelassen und selbst drei, vier Bilderbuchkonter gesetzt.“ Doch Malenica, Igor Heizmann und Grzegorz Szymanek ließen „Hundertprozentige“ liegen. Dem Siegtor der Heimelf sei zudem ein Foulspiel an Kostadinov vorausgegangen.

In der Schlussminute donnerte Jens Eberhardt einen 30-Meter-Freistoß an die Latte, wovon die Kugel auf die Torlinie, aber nicht ins Tor prallte. Als dann, obwohl vier Minuten Nachspielzeit angezeigt worden seien, nach zwei Minuten abgepfiffen wurde, war für Thomas Eberhardt klar: „Es hat wohl nicht sollen sein.“ Bei immer noch fünf Zählern Vorsprung auf den Tabellendritten Jahn Zeiskam sei die Niederlage jedoch „kein Beinbruch“, denn, „wie schon Stepi gesagt hat: Lebbe geht weider.“

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