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Von Torben Schröder
VERBANDSLIGA Fortuna unterliegt 3:5
MAINZ - „Völlig belanglos heute“, predigte Thomas Eberhardt nach rund 70 Spielminuten. „Heute ist’s egal“, rief der Trainer von Fortuna Mombach fünf Minuten später auf das Spielfeld. 1:5 hatte der Verbandsliga-Vizemeister gegen den Vierten SV Morlautern am letzten Spieltag hinten gelegen. Erkennbar ging es der Fortuna von Anfang an darum, sich für die Aufstiegsspiele zu schonen. Immerhin, einen positiven Ausklang hatte das Spiel aus Sicht der Heimelf: In Unterzahl kam man noch auf 3:5 heran.
Gute Laune auf der Bank
„Es bringt nichts, sich heute gegen Morlautern zu profilieren“, erklärte Eberhardt nach dem Spiel, bei dem auf der prominent besetzten Mombacher Bank demonstrativ gute Laune herrschte. Der ein oder andere Reservist hatte die Chance erhalten, sich für die Aufstiegsspiele zu empfehlen. Genutzt hatte sie keiner. Nach einer lebendigen Anfangsphase, in der Amin Ouachchen zum 1:0 abstaubte (20.), stellte die Heimelf den Spielbetrieb weitgehend ein, was erst Maximilian Kardasch per Kopf nach gut getimter Flanke von Magnus Matmuja (33.) und dann der Flankengeber selbst per abgefälschtem Distanzschuss zum 1:2 nutzten (42.). Nach dem Seitenwechsel legten Thorsten Zinn per Kopf nach einer Ecke (53.), Doruk Tras per Abstauber (61.) und Christoph Weller vom Elfmeterpunkt (63., Foul von Keeper Sebastian Schmitt) nach.
Der Plan, wenigstens verletzungsfrei zu bleiben, hatte sich früh zerschlagen. Marcel Kostadinov musste mit heftig blutender Nase vom Feld (14.). „Nichts gebrochen“, vermeldete der Abwehrchef, der aber zur Sicherheit ins Krankenhaus fuhr. Und als auch noch Aushilfs-Verteidiger Michael Steinemann, der seit geraumer Zeit nur noch einmal die Woche trainieren kann, mit Oberschenkelproblemen vom Feld musste, kam die Fortuna – in Unterzahl – endlich wieder ins Spiel. Mate Malenica per 25-Meter-Dropkick (80.) und Krystian Borowski, der einen Sololauf krönte (84.), ließen das Ergebnis etwas erträglicher aussehen. „Das Spiel hat keinerlei Aussagekraft für die Aufstiegsspiele“, betonte Verteidiger Nico Huber, „die nächsten beiden Spiele werden wir Vollgas geben.“
FORTUNA MOMBACH 2:0-Erfolg in Rieschweiler....................... aus der AZ von Torben Schröder
RIESCHWEILER - (tor). Der TSV Schott Mainz hat den Oberliga-Aufstieg eingetütet, der SV Gonsenheim wird aller Voraussicht nach die Klasse halten – und Fortuna Mombach schickt sich an, in der fünfthöchsten deutschen Fußball-Spielklasse ein Mainzer Trio perfekt zu machen. Mit einem souveränen 2:0 (1:0)-Sieg beim Rangvierten SG Rieschweiler untermauerte der Aufsteiger seine Ambitionen auf den Durchmarsch in die Oberliga.
Nächsten Sonntag gegen den FSV Offenbach kann die Fortuna aus eigener Kraft den zweiten Rang unter Dach und Fach bringen, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigt. Gerüchten, die Mombacher würden im Falle des Falles auf den Aufstieg verzichten, tritt Trainer Thomas Eberhardt entschieden entgegen: „Das wäre mir neu, und ich müsste davon eigentlich wissen.“
Mann des Tages war in Rieschweiler Grzegorz Szymanek, der mit seinen Saisontoren 21 und 22 den Sieg im Alleingang herausschoss. In der achten Minute traf der 28-Jährige per Kopf nach Igor Heizmanns Flanke, in der 81. Minute machte er per Flachschuss nach einem schönen Sololauf an zwei Verteidigern vorbei den Endstand perfekt. Mehr als ein Abseitstor von Lukas Hoffmann in der Schlussminute, das zurecht nicht gegeben wurde, sprang für die Heimelf nicht heraus.
Eberhardt sah einen „sehr souveränen Auftritt“ seiner Mannschaft, „wir haben das Spiel von Anfang an beherrscht. Es war eine super Leistung. Wir haben zwar vier neue Spieler ins Team gebracht, aber die Leistung ist die gleiche geblieben“, blickt der 32-Jährige auf den 7:0-Sieg gegen Blaubach-Diedelkopf vor Wochenfrist zurück: „Wenn er gut trainiert, bekommt jeder seine Chance, und wenn das mit Leistung zurückgezahlt wird, sind alle zufrieden und meistens gibt es auch Punkte.“ Zwei Stück aus drei ausstehenden Partien fehlen noch, dann sind die Aufstiegsspielen perfekt.
VERBANDSLIGA Mombacher führen gegen TSG Kaiserslautern nach einer Viertelstunde 3:0 und gewinnen am Ende 4:0
MAINZ - Die Steilvorlage kam aus Hohenecken: Am Vortrag hatte dort der Tabellendritte der Fußball-Verbandsliga, Jahn Zeiskam, überraschend 1:4 verloren. Für Fortuna Mombach bot sich gegen den Tabellenletzten TSG Kaiserslautern daher die Gelegenheit, den Relegations-Rang zwei mit acht Punkten Vorsprung auf Zeiskam zu festigen. Und der Sensations-Aufsteiger ließ sich nicht lange bitten: Bereits nach einer Viertelstunde stand es 3:0, und der 4:0-Sieg war gegen völlig wehr- und hilflose Gäste zu keiner Zeit gefährdet. „Wir haben das Ergebnis gesehen und uns natürlich darüber gefreut“, erklärt Abwehrchef Marcel Kostadinov, „wenn wir diesen Vorsprung noch verspielen, sind wir selbst Schuld.“
Mombachs Kapitän Ljubo Dragun hatte bei der Aufstiegsfeier im vergangenen Jahr noch Platz eins bis vier als Ziel ausgegeben. „Das war damals aus der Euphorie heraus gesagt“, gibt er zu, „aber man weiß ja auch, wie stark unsere Mannschaft ist.“ Doch das Wort Oberliga ist in Mombach nach wie vor verpönt. „Es kann noch alles passieren“, warnt Dragun. „Man hat gesehen, dass im Fußball alles möglich ist“, betont Trainer Thomas Eberhardt mit Blick auf Zeiskams überraschende Niederlage. Die Mombacher, die sich gegen Gegner vom Tabellenende mitunter arg schwer tun, hatten die Lektion gelernt und legten mit immenser Entschlossenheit los.
Nach Krystian Borowskis Hereingabe schoss Grzegorz Szymanek das bereits in der siebten Minute verdiente 1:0, vier Minuten später legte Amin Ouachchen vom Elfmeterpunkt nach. TSG-Keeper Fabian Mayer hatte Serkan Akinci gefoult. In der 16. Minute schraubte Akinci nach Ivan Idzans Querpass das Ergebnis auf 3:0. Szymanek und Borowski (18.), Akinci (50., 52.) sowie nochmal Szymanek (52.) ließen weitere „Hundertprozentige“ liegen und Kostadinov (55.) traf per Hacke den Pfosten, ehe Amin Ouachchen nach Borowskis Traumpass den Schlusspunkt setzte (57.). Alle Tore waren sehenswert herauskombiniert, wobei die passiven Gäste auch kaum Widerstand leisteten. „Die Jungs haben genau das umgesetzt, was ich gesagt habe“, lobt Eberhardt, „diese Mannschaft hat so viel Potenzial – sie muss es nur abrufen.“ Mit dem klaren Ziel Aufstiegs-Relegation vor Augen wirkt die Fortuna fokussierter denn je. „Wir haben in den letzten vier Spielen ein sehr schweres Restprogramm“, blickt Dragun voraus, „aber wenn wir die nächsten beiden Spiele gewinnen, sollten wir es packen.“ Die finden in Mutterstadt und – nach Ostern – gegen Blaubach-Diedelkopf statt.
VERFOLGERDUELL Verbandsligist Mombach siegt in Zeiskam 3:2 und steuert Richtung Aufstiegsspiele
ZEISKAM - (tor). Fortuna Mombach in der Oberliga? Zumindest Richtung Aufstiegs-Relegation hat der Verbandsliga-Neuling einen gewaltigen Schritt gemacht. Durch den 3:2 (2:2)-Sieg im direkten Duell bei Jahn Zeiskam hat die Fortuna nun fünf Punkte Vorsprung auf den einzigen verbliebenen Rivalen im Wettstreit um Rang zwei. Eine Vorentscheidung ist das bei sieben ausstehenden Spielen zwar noch nicht, aber die Botschaft an die Konkurrenz formuliert Thomas Eberhardt deutlich: „Bisher haben wir es in dieser Saison, wenn es darauf ankam, oft nicht gebracht“, erklärt der Trainer, „diesmal haben wir gezeigt, dass wir Gewinnertypen und richtige Kerle sind.“ Und das musste gefeiert werden: Wie immer nach Siegen in der Pfalz, machten die Mombacher an der Raststätte Wonnegau Halt, um auf den Erfolg anzustoßen.
Idzan markiert Siegtreffer
„Das war ein richtiges Spitzenspiel, es ging hin und her, zur Halbzeit kann es auch 4:4 stehen“, berichtet Eberhardt. Als Igor Heizmann einen Freistoß aus spitzem Winkel ins lange Eck drosch (10.), hätte die Heimelf bereits 2:0 führen können. Christian Ligingers scharf getretenen Freistoß beförderte Mate Malenica ins eigene Netz (14.), doch postwendend gingen die Gäste wieder in Führung: Grzegorz Szymanek drückte die Kugel, nachdem Malenicas Schuss geblockt worden war, über die Linie (15.). Das 2:2 brachte wieder ein Liginger-Freistoß, den Kevin Hoffmann verwertete, nachdem Mombachs Torwart Pasquale Patria den Ball zu kurz abgewehrt hatte (45.). „In der ersten Halbzeit war das ein irres Tempo von beiden Mannschaften, das hat man dann nach der Pause gemerkt“, erzählt Eberhardt, der nach 20 ereignisarmen Minuten mit zwei frischen Offensivspielern voll auf Sieg setzte und Erfolg hatte: Nach Thomas Strohmeiers Freistoß legte Szymanek per Kopf zurück auf Ivan Idzan, der aus 16 Metern das Siegtor markierte (67.). „Der Matchplan ging auf“, freut sich Eberhardt, „wir haben in der zweiten Hälfte das Heft in die Hand genommen, den Gegner attackiert und kaum noch etwas zugelassen. Da hat man gesehen, wie fit die Jungs sind.“ Das Wort Oberliga nimmt Eberhardt nicht in den Mund, aber die tabellarische Momentaufnahme findet er „super“.
aus der Az Mainz vom 24.3. geschrieben von Torben Schröder
VERBANDSLIGA Mombach setzt sich nach längerer Anlaufzeit 3:1 gegen SW Ludwigshafen durch
MOMBACH - „Unser erster Torschuss!“, grantelte Marcel Kostadinov, nachdem Ivan Idzan aus über 20 Metern Maß genommen hatte und das Ziel deutlich verfehlte. Als wenige Sekunden später der Halbzeitpfiff im Verbandsliga-Fußballspiel zwischen Fortuna Mombach und Südwest Ludwigshafen ertönte, musste man sich Sorgen um die Heimelf machen. Dass die Fortuna 60 Minuten später als 3:1-Sieger dastehen und einer der Gewinner des Spieltags sein würde, weil der Rivale um Platz zwei Jahn Zeiskam beim 2:2 in Fußgönheim Federn gelassen hatte, war nicht absehbar. „Manchmal ist es Glanz und Gloria, manchmal harte Arbeit“, resümierte Trainer Thomas Eberhardt, „dass es diesmal Zweiteres war, haben wir uns selbst zuzuschreiben.“
Szymanek trifft zum 1:1
Ein Hacken-Pass da, ein Außenrist-Schussversuch hier – die Fortuna versuchte sich lange durch die massive Ludwigshafener Abwehr durchzuzaubern. Dabei boten die Gäste in ihrem „italienischen“ 3-5-2-System auf den offensiven Flügelpositionen Lücken, die – hier irrte sich Kostadinov – in der Anfangsphase zu zwei guten Mombacher Chancen führten. Doch Grzegorz Szymaneks Kullerball (1.) und Krystian Borowskis knapp neben den Kasten gesetzter Schuss (10.) waren für lange Zeit die einzigen Mombacher Lebenszeichen. „Wir haben ein Gegentor gebraucht, damit wir aufwachen“, stellte Eberhardt fest. In der Tat: Kaum eine Minute, nachdem David Steckbauer die Gäste per Abstauber in Führung gebracht hatte (54.), kam die Fortuna erstmals schnörkellos – und über die Außenbahn – vor’s Tor, was Szymanek nach Samir Ouachchens Zuspiel zum Ausgleich nutzte (55.).
Um die Heimelf auf die Siegerstraße zu bringen, brauchte es indes einen kapitalen Schnitzer des Ludwigshafener Ersatztorwarts Joshua Burkhardt. Eingewechselt für den verletzten Hamdi Koc (64.), ließ der Schlussmann einen harmlosen 16-Meter-Schuss, den Borowski halbhoch aufs Tor fliegen ließ, passieren (71.). Mehr Glück als der SW-Schlussmann hatte Mombachs Joker Mate Malenica, der einen Konter nach Ivan Idzans Querpass zum 3:1 vollendete (87.). Im direkten Duell um Platz zwei am kommenden Sonntag hat die Fortuna gegenüber Zeiskam nun die Nase vorn, aber Eberhardts Schützlinge werden eine Leistungssteigerung benötigen, um in der Vorderpfalz zu bestehen.